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Angststörungen | Psychotherapie in Wien

Angststörungen sind psychische Erkrankungen, bei denen Betroffene unter übermäßigen und unkontrollierbaren Ängsten leiden, die ihr tägliches Leben beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen.

Generalisierte Angststörung (GAS)

Bei GAS leiden Menschen unter anhaltenden, übermäßigen Sorgen und Ängsten, die oft ohne spezifischen Auslöser auftreten.

Panikstörung

Menschen mit Panikstörung erleben plötzliche und unerwartete Anfälle von intensiver Angst, begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwindel und Atemnot.

Soziale Angststörung

Bei dieser Störung fürchten sich Betroffene vor sozialen Situationen und haben Angst, sich zu blamieren oder negativ beurteilt zu werden.

Spezifische Phobien

Bei einer spezifischen Phobie fürchten sich Betroffene vor einer bestimmten Situation oder Objekt, wie zum Beispiel Flugzeugen oder Spinnen.

Agoraphobie

Menschen mit Agoraphobie fürchten sich vor Situationen, in denen sie sich nicht schnell und einfach aus einer Situation zurückziehen können, wie zum Beispiel in Aufzügen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Menschenmengen.

Psychotherapie, Jonida cepani

Behandlung von Angststörungen in der Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie gibt es verschiedene Ansätze zur Behandlung von Angststörungen, die je nach Art der Angststörung und den individuellen Bedürfnissen und Umständen eingesetzt werden können.

Einige der gängigen Behandlungsansätze sind:

Konfrontationsverfahren

Konfrontation ist eine spezielle Technik der Verhaltenstherapie, die zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt wird. Hier wird der Betroffene schrittweise und kontrolliert mit der angstauslösenden Situation konfrontiert, um ihm dabei zu helfen, seine Angst zu überwinden.

Kognitive Therapie

Dieser Ansatz zielt darauf ab, die negativen Gedankenmuster, die zu Angst führen, zu identifizieren und zu verändern. Der Therapeut arbeitet mit dem Betroffenen daran, negative Gedankenmuster zu identifizieren und sie in positive Gedanken umzuwandeln.

Entspannungstechniken

Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Körper zu entspannen und die Angstreaktion zu reduzieren durch das Erlernen von Techniken wie progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Atemübungen.

Soziales Fertigkeitstraining

Dieser Ansatz bezieht sich darauf, die Fähigkeiten des Betroffenen im Umgang mit sozialen Situationen zu verbessern, die zu Angst führen können. Der Therapeut arbeitet mit dem Patienten an der Verbesserung seiner sozialen Fertigkeiten und der Entwicklung von Strategien, um soziale Situationen zu bewältigen.

Die Verhaltenstherapie kann sehr effektiv bei der Behandlung von Angststörungen sein, und viele Betroffene erfahren bereits nach wenigen Sitzungen eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome.